Vatertag - weg von Zerrbildern!

Zugegeben, der Vatertag hat in Deutschland eine fragwürdige Tradition. Er wurde als "Männertag" oder als "Herrentag" schon immer an Christi Himmelfahrt gefeiert. Ursprünglich sollten an diesem Tag die jungen Männer auf einer Herrenpartie von den Älteren in die Rituale der "Männlichkeit" eingeführt werden.

Der Verband fordert zum Vatertag, dass alle Väter die gemeinsame elterliche Sorge haben, unabhängig davon, ob das Kind in einer Ehe oder außerhalb einer Ehe geboren wird. "Es muss ohne Wenn und Aber schnell gesetzlich ein gemeinsames Sorgerecht der Eltern für ihre außerehelich geborenen Kinder ab Feststehen der Vaterschaft realisiert werden. Es geht auch ohne Vater, meinen Feministinnen. Die Biographien von vielen vaterlosen Kindern belegen: Es geht nicht ohne Vater. Entwicklungspsychologische Studien belegen, die Autorität des Vaters hat entscheidende Bedeutung für die Entwicklung von Orientierungs- und Leistungsfähigkeit der Kinder, insbesondere der Söhne. Ein Paradigmenwechsel beim Vaterbild und der Vaterrolle ist dringend angesagt."

ISUV fordert deswegen anlässlich des Vatertages, dass die Interessen von Vätern und männlichen Jugendlichen gleichberechtigt vertreten werden müssen. Männliche Jugendliche weisen heute gravierende Defizite in Schule und Ausbildung auf.

Kontakt:

Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV / VDU e.V.)
ISUV-Bundesvorsitzender Josef Linsler
Ulrichstr. 10
97074 Würzburg
Tel.: 0931/66 38 07
Mobil 0170/45 89 571
j.linsler@isuv.de

Fachanwältin für Familienrecht Caroline Kistler
Maximilianplatz 17
80333 München
Tel. 089/59 99 73 73

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